"Für die präzise und feinfühlige Interpretation sorgte ein im ungarischen Debrecen geborener und in Wien lebender Maestro, der seine Liebe zur Musik wortwörtlich verkörpert... Die mitreißende Begeisterung des Dirigentenphänomens Antal Barnás übertrug sich nicht nur auf die lächelnden und konzentriert agierenden Musiker, sondern ebenso auf das Publikum... Nach drei Zugaben riss es die Zuhörer von den Stühlen - und unter rauschendem Beifall verließen die Musiker die Bühne."
Odenwälder Echo (05.01.2010)
"Barnás führte das Orchester sicher durch die österreichischen Klangwelten, ließ mit seinem Temperament den ungarischen Pulsschlag spürbar werden. Meist dem Publikum abgewandt, wie es sich für einen musikalischen Frontmann gehört, konnten die Besucher beim Einsatz seines Taktstockes doch erahnen, was den in Wien lebenden Ungarn sichtlich bewegte. Quasi eins mit der Musik durchlebte er mehr als zwei Stunden Takt für Takt, das Klangerlebnis am eigenen Körper. Ausdrucksstark in Mimik und Gestik, war das Schwingen des Taktstockes für ihn buchstäblich "Ganzkörpereinsatz". Nicht zu Unrecht konnte man behaupten: Dieser Mann lebt die Musik und entlockt mit seiner leidenschaftlichen Hingabe an die beschwingten Melodien seinen Musikern geradezu brilliante Höchstleistungen. Akzentuiert auf den Punkt gebracht, nuanciert in den verschiedensten Tempovariationen, vom leisen Klang einzelner Instrumente hin zu einem voluminösen Klangbild, das dem Dreivierteltakt ein buntes Wechselspiel zwischen sanfter Zaghaftigkeit, beschwingter Leichtigkeit und überschäumender Lebensfreude bescherte. Das Taktmaß als solches sorgte gleichbleibend für eine harmonisch schwingende Grundstimmung mit Tiefgang." Diepholzer Kreisblatt (07.01.2010)
"Ungarische Kammerphilharmonie spielt - Abschluss des Auinger Neujahrskonzerts wie in Wien... Ebenso demonstrierte Dirigent Barnas bereits mit dem Eröffnungsstück selbst in kleinen Sälen, wie in der Auinger Festhalle, einen harmonischen Klangkörper zu präsentieren. Blächbläser und Schlagzeug hielt er stets in fein nuancierter Abstimmung zum Orchester, das durchwegs mit eleganter, beflügelter Leichtigkeit zu überzeugen wusste... Dirigent Antal Barnas versteht es, seine Musiker an dem Publikum bestens bekannten, brisanten Passagen auszubremsen, der Zuhörer lechzt nach der Fortführung der beliebten Melodien." ALB BOTE (08.01.2010)
"Das neunte Neujahrskonzert der Stadt Plattling mit der Ungarischen Kammerphilharmonle erwies sich auch am Donnerstagabend wieder als ein ungebrochener Publikumsrenner. Der Stardirigent und Liebling der Plattlinger Musikwelt, Antal Barnas, konnte erneut Triumphe feiern. Er machte dieses Konzert zu einem Musikfest mit bleibender Erinnerung... Barnas dirigiert Brahms. Es war eine Augenweide dem Dirigenten zuzusehen, wie er durch Gestik und Taktstock sein von innen herausbrechendes Temperament auf die Philharmoniker übertrug. Da wurde die ungarische Seele Barnas' körperlich. Immer wieder sehen die Musiker zu ihm hin und lassen sich von diesem Feuer angesteckt mitreißen..." Plattlinger Anzeiger (09.01.2010)
"Dieses suggestive Zögern vor dem letzten Schlag zelebrierte auch Barnás mit Lust und Laune und verschob in "Wiener Blut" die Taktschwerpunkte zu einem Ur-Zögern. Das flotte "Perpetuum mobile" beförderte die Zuhörer zu den Ufern der "schönen blauen Donau", deren magischen Beginn von der unbewegten Flussoberfläche bis zur rauschhaften Bewegung die Musiker mit Feinsinn und Gespür für rhythmische Sogkraft realisierten. Mehr Wien war an diesem Abend in Münster nirgends zu erleben!"
Münsterische Zeitung (12.01.2010)
"Das Publikum im ausverkauften Asamsaal spendete hier nun "standing ovations", hatte es doch ein Konzert erlebt, das viel Freude bereitet hatte und das erneut zeigte, dass es nicht immer die ganz großen Orchesternamen sein müssen, die bemerkenswerte Musik bieten."
Freisinger Tagblatt (5./6. 01.2009)
"Die Ungarn spielten technisch souverän, voller Noblesse und Sensibilität auf, stets wurde der Pulsschlag der gespielten Ouvertüren, Walzer und Polkas spürbar, die Anmut des Klanges hatte Tiefgang und Kultur. Dabei hatte Antal Barnas stets das gewisse Etwas im Handgelenk für die Beschwingtheit und das Drehmoment der Werke aus der Melodien-seligen Zeit der Donaumonarchie."
Alt-Neuöttinger Anzeiger (08.01.2009)
"Ungemein symphatisch berührte es, wie der temperamentvolle Dirigent Antal Barnás in ideal gewählten Tempi einen natürlichen, ungekünstelten Bach musizieren ließ. "
Wiener Zeitung (Dr. Gerhard Kramer) 15.03.2008
"Seine Dirigierpose aus dem Handgelenk forderte dabei unabdingbar klares, sauberes Spiel in den Stimmgruppen, kammermusikalisch bewusst solistische Gestaltung." Alt-Neuöttinger Anzeiger